Übersicht Testberichte                                                                                            Autor 
 
Messebericht von  Klaus Dapper  ,     April.1997
 
Woodwinds   Holzblasinstrumente
Klaus Dapper - langjähriger Mitarbeiter von live MUSIC artist und anerkannter Fachmann in Sachen Holzblasinstrumente insbesondere für Saxophon und Flöte - hat sich ein paar Tage auf der Musikmesse nach neuen Instrumenten, Verbesserungen und Trends umgesehen. Beeindruckend für den Fachmann war insbesondere die neue „Codera"-Klappentechnik, die es sowohl für neue Instrumente als auch für die Nachrüstung gibt.

Anschluß gefunden
Der amerikanische Hersteller Conn war bereits Anfang dieses Jahrhunderts bekannt für die Herstellung hervorragender Saxophone in allen Baugrößen. Seit den fünfziger Jahren ging es langsam bergab, und in den letzten Jahren baute Conn nur noch Schülerinstrumente von  mäßiger Qualität. Auf dieser Messe präsentierte die in den UMI-Verband (United Musical Instnlments) eingebundene Firma wieder ein Altsaxophon, dem der Anschluß an die Spitzenklasse durchaus zuzutrauen ist. Conn erklärt selbst, mit dieser neuen Saxophonreihe  einen radikalen Schlußstrich unter die Conn Saxophone der letzten dreißig Jahre zu ziehen. Gleich geblieben ist lediglich das Design von Hauptrohr, Bogen und Schallstück. Diese sind in erster Linie  ver- antwortlich für den für Conn typischen Sound, der so lange Zeit fast gleichbedeutend war mit dem legendären „amerikanischen" Saxophon- sound. Neu sind der nahtlos gezogene S-Bogen und ein Teil der Maße und  Abstände der Tonlöcher. Völlig neu gestaltet sind das gesamte  Klappen- system  und die Aufhängung der Klappen auf der Schallröhre. Sämtliche Schrauben, Achsen, Klappen, Klappenarme, Deckel, Achsböckchen sind völlig neu entwickelt. Die neue Mechanik entspricht nun weitgehend dem von beinahe allen übrigen  Herstellern übernommenen Selmer-Stil. Das neue Conn-Alto gibt es in drei Ausführungen: Das 4 M ist das Spitzenmodell mit allen mechanischen Merkmalen und Einstellmöglichkeiten. Daneben gibt es  das25M, ein vom professionellen Modell „herunterentwickeltes" Instrument, das einige Einstellschrauben und mechanische Kleinigkeiten weniger aufweist als das 4 M. Dafür hat es die identische Schallröhre und damit die gleichen Spieleigenschaften; der Preis soll in Deutschland unter 2.400, -DM liegen und  könnte daher einigen Schülerinstrumenten Konkurrenz machen.

Eigenes Tenorsax
Der Schweizer Hersteller Thomas Inderbinden ist vielen Saxophonisten seit einigen Jahren als Hersteller handgemachter S -Bögen für Alt- und  Tenor- saxophone bekannt. Dieses Jahr wurde als Prototyp ein eigenes  Tenor- saxophon fertiggestellt; übrigens das erste Saxophon aus Schweizer Produktion. Es ist nicht gerade billig, aber aufgrund der großen Kompetenz, die der Hersteller bei seinen anderen Produkten gezeigt hat, hoch interessant für betuchte Tenoristen, die ihr Trauminstrument bislang noch nicht gefunden haben.

Tenor überarbeitet
Der in Taiwan beheimatete Hersteller KHS stellte auf der Messe sein neues Jupiter Tenorsaxophon Modell JTS 789 vor. KHS hat früher eng mit dem französischen Hersteller Buffet-Crampon zusammengearbeitet, für den man auch die Schülerinstrumente der „Evette" -Serie baute. Aus diesen Zeiten stammte noch ein Teil des eigenwilligen Designs, zum Beispiel die weit nach oben gerichtete Öffnung des Schallstücks bei den früheren  Tenor- modellen. Nun hat man ein völlig überarbeitetes Tenor geschaffen, das sich dem allgemeinen Trend  folgend am Selmer-Styling orientiert.

Neues Selmer
Selmer Paris präsentierte in diesem Jahr in Frankfurt ein neues Tenorsaxophon. Immer noch in der Baureihe „80 Super Action" gibt es nun das Modell "Serie III". Dies ist das zweite Modell der Serie III, die 1994 mit dem Sopransaxophon eröffnet wurde. Im Gegensatz zum Sopran muß man beim Tenor genau hinsehen, um die Abweichungen zu seinem Vorgänger zu ermitteln. Es gibt neben einigen mechanischen Veränderungen zwei  Unterschiede, die sich auch akustisch auswirken.

Beinahe seit Beginn des Saxophon- baus bei Selmer in den 20er Jahren sind die Achsböckchen für die Hauptmechanik in der mittleren Linie auf zwei langen Messing- bändern vormontiert. Diese großflächigen Messingbänder, die auf den Konus aufgelötet werden, beeinflussen Ansprache und Klang der Saxophone und  tragen zu den für Selmer Saxophone spezifischen Spieleigenschaften bei. Diese Bänder wurden nun durchbrochen und modifiziert, so daß Fläche und Gewicht um 30 % verringert worden sind. Die Schwingungen der Schallröhre werden dadurch weniger bedämpft und können sich freier entwickeln als bei früheren Modellen.
Zweitens ist das Instrument mit einem neuen S-Bogen ausgestattet. Die Mechanik für den linken kleinen Finger (Gis/Cis/H/B) - seit dem Mk 7 Modell häufig geäußerter Kritikpunkt - hat endlich wieder die schlanke und kompakte Form erhalten, die man beim Mk 6 Modell so  schätzte.
Beim Daumenhaken ist man nach rund 30 Jahren Plastikhaken wieder zu Messinghaken zurückgekehrt. Es werden neue Polster mit einem Metallreflektor ohne Niete verwendet.

Vogtländische Musikinstrumentenfabrik Markneukirchen / B&S
Das Baritonsax der Modellreihe 2001, das bereits auf der Messe '95 in gründlich überarbeiteter Form zu bewundern war, hat eine weitere Reihe von Verbesserungen erfahren. Die Stabilität der langen Achsen ist weiter erhöht worden. Die  Halter, die die langen Achsen unterstützen, haben neue Kappen bekommen. Die drei Schallbecherklappen und die tief-C-Klappe werden nunmehr von zwei Armen anstelle eines Arms gehalten. Das Bariton ist mit einer Hoch-Fis-Klappe ausgerüstet, und die Tief-B -Klappe hat eine Kippmechanik ('Wippe") erhalten.

Auch die Alt- und Tenorsaxophone der 1000er Reihe verfügen jetzt über eine Kippmechanik für die tief-B-Klappe.

Den Guardala-Saxophonen, die von B&S hergestellt werden, ist eine weitere Baureihe zugefügt worden: die „New York" Serie, die es in den Baugrößen Alt und Tenor gibt. Hier wurden aufgrund eines weiteren Glühvorgangs bei der Bearbeitung der Schallröhre noch bessere akustische Eigenschaften erzielt.

Die Gestaltung der neuen Preisliste der  Vogtländischen Musikinstrumentenfabrik weckte ein wenig Befremden. Es ist eine hundertprozentige Kopie des seit zwei Jahren von Yamaha verwendeten Preislistendesigns . Als zehnseitiger Leporello von schmal nach breit, auf den Millimeter dieselben Maße, selbst die blaue Farbe wurde verwendet.

Codera-Klappen decken immer
Unter dem Modellnamen "Codera"  entsteht in Zusammenarbeit von B&S und dem Musiker und Erfinder Wolf Kodera ein sehr eigenwilliges neues Altsaxophon. Kodera hat ein polsterloses Klappensystem entwickelt, bei dem anstelle des traditionellen Deckels eine dünne Metallscheibe mit einem Schmalen Dichtungsring aus einem speziellem  Schaumstoff verwendet wird. Die "Reso-Blade" genannten Scheiben reflektieren den Schall nahezu vollflächig und ergeben einen strahlenderen Klang. Außerdem werden sie in einer selbstjustierenden Aufhängung angebracht, die späteres Nachstellen bis zur Generalüberholung zu einem Kinderspiel macht. Auf der Messe waren zunächst nur Saxophone zu sehen, bei denen die fünf tiefsten Tonlöcher mit derartigen Deckeln  ausgerüstet waren. Die polsterlosen Klappen sind auf einem ganz normalen Serieninstrument leicht anzubringen, indem lediglich die Klappen und der Klappenschutz gegen entsprechende Spezialmechaniken ausgetauscht werden. SieheFotos.
Der Bezug eines werkseitig mit den Klappen ausgestatteten Instruments ist über B&S möglich.

 

            

 
 
 
Preisgünstiges Sopran
Yamaha stellte zur Messe ein neues Sopransaxophon vor. Das YSS-475 seit Ende letzten Jahres auf dem Markt ist außerordentlich interessant, da es mit einem empfohlenen Verkaufspreis von 2.780,- nur etwa halb so teuer ist wie das bislang preisgünstigste Yamaha Sopran.  Die Mechanik und die Schallröhre entsprechen grundsätzlich denen der teuren Modellen. Erreicht wurde der günstige Preis zunächst durch eine Reihe von Einsparungen, die der Musiker beim Spielen eigentlich nicht merkt.

Der wichtigste Unterschied: Es handelt sich um ein Sopran mit einem einteiligen Rohr, wie es seit der Einstellung des 62er Modells im Jahre 1991 von Yamaha nicht mehr erhältlich war. Weiter wurde anstelle der Perlmutteinlagen Plastik verwendet, auf eine Gravur wurde verzichtet, die Klappenarme und andere Mechanikteile wurden zum Teil nicht mehr so makellos geglättet und poliert wie bei dem teuren Schwesterinstrument. Allerdings verwendete man Goldlack für Korpus und Klappen, während sonst die preisgünstigeren Serien bei Yamaha mit Klarlack und teils mit vernickelten Klappen vorlieb nehmen  mußten.

Vergoldeter Nachrüstsatz
Yanagisawa hat auf den Trend "weg von den Plastikteilen" dieses Jahr mit interessantem Zubehör reagiert. Es gibt einen Nachrüstsatz, für alle Yanagisawa Saxophone passend, der aus einem Daumenhaken und einer Daumenauflage für den linken Daumen besteht. Beide Teile sind aus 24 Karat vergoldetem Messing. Einen weiteren Nachrüstsatz gibt es passend für Selmer und Yamaha-Instrumente.

Neue Kopfstücke für Silberflöten
Die japanische Firma "Altus" bietet im sechzehnten Jahr ihres Bestehens für die Silberflöten eine neue Reihe Kopfstücke an. Anstelle des mit "A" bezeichneten Standard-Kopfstücks ist alternativ ein mit "L" bezeichnetes Kopfstück erhältlich, das ein weniger ovales, mehr abgerundet rechteckiges Mundloch hat. Es macht es dem Spieler leichter, eine strahlenden Klang zu erzielen, als das mit dem traditionellen Altus-Kopfstück möglich ist. Viel beachtet wurden auf dem Altusstand auch die vergoldeten und platinierten Vollsilberflöten. Diese Edelmetallauflage ist nicht nur ein nicht ganz billiger Anlaufschutz, sie modifiziert auch die akustischen Eigenschaften des Silberrohrs.

Altquerflöte in Holz
Aufsehen erregt jedesmal der Stand des Münchener Herstellers Hieber. Seine Werkstatt ist spezialisiert auf Sondergrößen; viele der von Hieber gebauten Modelle baut sonst weltweit kein anderer Hersteller. Besonders ins Auge fiel diesmal eine Altquerflöte aus Holz. Von Theobald Boehm soll es nur zwei Altquerflöten in Holz gegeben haben; üblicherweise werden sie in Metall gebaut. Weiter interessant war ein Sakuhachi-Kopfstück für die Konzertflöte. Eine weitere Neuentwicklung ist eine Tenorflöte in Es, klanglich zwischen der Alt- und der Bassquerflöte gelegen.

Flöten für Einsteiger und Fortgeschrittene
Einige Neuigkeiten für Flötisten gab es auf dem Stand von Jupiter. Für ganz junge Flötenanfänger gibt es seit dem Herbst '96 ein preisgünstiges Einsteigerinstrument mit gebogenem Kopfstück: das Modell JP-313S. Die Flöte verzichtet auf E-Mechanik, Trillerklappen, B-Trillerhebel und die tiefsten zwei Halbtöne und hat kein separates Fußstück. Dadurch sinken das Gewicht und auch der Preis für die Einsteigerflöte, die es für 795, -DM (unverbindliche Preisempfehlung) gibt. Auf der Messe war ein gegenüber dem Prospektblatt weiter verbessertes Instrument zu sehen: Der Stimmkork wurde auf etwa ein Viertel seiner Länge gekürzt, womit die Flöte wieder etwas kürzer und leichter wurde. Weiter wurden auf einige Klappen Fingerplättchen gelötet; nun müssen die Finger nicht mehr in der Mitte der Klappen aufgesetzt werden auch nicht mehr so gespreizt. Die sehr leicht ansprechende und durchaus erwachsen klingende Flöte richtet sich laut Herstellerangabe an Kinder ab 5 (!) Jahren.

Bild links : Dem Nachwuchs das Leben beziehungsweise das Flötenspiel leichter zu machen, das hat Jupiter mit dem Modell JP-313S erreicht.
Bild rechts: Einen Sprung in Richtung höherwertiger Flöten macht Jupiter wieder mit der "Di Medici"-Serie.

Aber auch für die Großen hat Jupiter etwas Besonderes: Die „Di Medici" -Serie. Nachdem sich der japanische Flötenbauer Tanaka („Altus") aus der engen Zusammenarbeit mit KHS („Jupiter") mit seiner Übersiedlung nach Japan etwas zurück- gezogen hatte, blieben für die Herstellung bei KHS nur die Schülerinstrumente übrig. Mit der „Di Medici"-Serie versucht man nun, zumindest in den halbprofessionellen Bereich vorzustoßen. Die „Di Medici"-Modelle sind sorgfältig im Spitzdeckeldesign gearbeitet, einem Styling, das bislang eher für Flöte der gehobenen Qualitäts- und Preisklasse reserviert war. Eine Flöte kostet in der Silberkopfausführung rund 2.000,- DM, in der Silberrohrausführung etwa 3.200,- DM, was ungefähr den Preisen der  japanischen Fabrikflöten der unteren Preiskategorie entspricht.. Zu der „Di-Medici"-Flöte gab es auf der Messe vier  verschiedene Silber-Kopfstücke in Verbindung mit einer Fragebogen-Aktion auszuprobieren; man merkt, daß Jupiter erhebliche Anstrengungen unternimmt, um auf die Kundenwünsche einzugehen.  Dem Nachwuchs das  Leben beziehungsweise  das Flötenspiel leichter  ~ zu machen, d~ hat  ~ Jupiter mit dem  Modell JP-313S  : erreicht.

Konisches Fußstück, verbessert Intonation
Daß sich Firma Mollenhauer aus Fulda seit einigen Jahren wieder mit dem Querflötenbau in der Spitzenklasse engagiert, spricht sich langsam herum. Nun kommt man mit einem interessanten Forschungsergebnis auf den Markt. Seit Theobald Boehm die Innenbohrung der Querflöte auf 19,0 mm festlegte, wird sie so bis heute gebaut. Boehm hätte einem größeren Durchmesser den Vorzug gegeben, wenn nicht von der Querflöte ein  Tonumfang von mindestens drei Oktaven allgemein verlangt worden wäre. Dieser ließ sich mit größeren Rohren nicht realisieren. Aufgrund dieser Überlegung schuf man bei Mollenhauer ein Fußstück  mit konisch erweitertem Durchmesser. Hiermit erzielte man eine ungeahnt kraftvolle Tiefe, eine bessere (höhere)  Intonation der oft zu tiefen langen Töne Dl bis Cl. Darüber hinaus wirkt sich der konische Fuß auch in der 3. Oktave wohltuend aus : die oft zu hohen Töne in diesem Bereich werden abgesenkt. Es ist nun möglich, für jede Flöte auf dem Markt bei Mollenhauer einen passenden konischen Fuß zu erwerben.

Mikrophon im S-Bogen
Nach langer Zeit hat sich mit der süddeutschen Firma Blackring wieder ein Hersteller mit Blasinstrumenten- Pickups beschäftigt. Obwohl ein Saxophon mit diesem Pickup immer noch nicht genauso klingt wie mit einem "großen" Mikrophon abgenommen, kommt es dem gewünschten Sound im Vergleich zu den alten quäkigen Pickups  (King, Maestro und so weiter) schon relativ nahe. Zunächst ist dieser Pickup eine gute Hilfe in akustisch schwierigen Situationen (Gefahr von Feedback und  Einstreuen anderer lauter Instrumente),  vorausgesetzt, man ist bereit sein Instrument (S -Bogen beim Saxophon, Birne bei der Klarinette) für den  Pickupanschluß anbohren zu lassen. 
Die Motivation, wie zu psychedelischen Zeiten den Blasistrumentenklang durch Wahwah-Pedale und Ringmodulatoren zu schicken, gibt es kaum noch. Aber ein  sehr interessanter Anwendungsbereich ist die Kombination mit einem Pitch to midi-Konverter wie dem Blackring Brass Synthi BSl. Dieses System ist in der Lage, Tonhöhen ohne jede hörbare Verzögerung zu erkennen. Verzögerungsfreies Transponieren und Oktavieren ist kein Problem, selbst harmonisch richtiges mehrstimmiges Spiel ist in gewissen Grenzen möglich.
Bild: Brauchbare Blasinstrumentenabnahme mit dem Blackring-Pickup. Foto:Bongertz

"Optimum" Blattschraube
Vandoren stellte mit dem Modell „Optimum" eine neue Blattschraube vor, die eine optimale vertikale und symmetrische Fixierung des Blattes gewährleistet und die jeden seitlichen Druck auf das Blatt ver- meidet. Zu ihr gehören drei auswechselbare Andruckplatten. Zunächst nur für Klarinetten lieferbar, ist an eine Erweiterung des Angebots für Saxophonmundstücke gedacht.
 

Das neue Expression-Alto jetzt mit hoch-G-Klappe und überarbeiteter Klappenmechanik. Ausgeliefert wird das Instrument übrigens mit einem Rico- und einem Ernst Schreiber - Mundstück. Foto: Bongertz
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
Übersicht Testberichte
 

 
copyright  © 1998 by Klaus Dapper , Düsseldorf
 
Veröffentlichte Beiträge und Bilder sind urheberrechtlich geschützt .
Nachdruck, Vervielfältigung oder Übersetzung nur mit vorheriger Genehmigung des Autors.
All rights reserved. No part of this publication may be reproduced or transmitted in any form or by any means.

Erstveröffentlichung im Praxismagazin für Bands & Entertainer  " live - MUSIC - artist ".


 
copyright © layout , 1998 by mike duchstein , berlin