Bach Cello-Suiten / arrangiert für Saxophon und Oboe

Bach Cello-Suiten / arrangiert für Saxophon und Oboe
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Produktinformationen "Bach Cello-Suiten / arrangiert für Saxophon und Oboe"

Diese Ausgabe versteht sich als Urtextausgabe in dem Sinne, dass abgesehen von den arpeggierten Doppelgriffen, den Transponierungen und Atemzeichen keine Tempo-, Dynamik-, Phrasierungsangaben hinzugefügt wurden und sich auch die Artikulationen allesamt aus den fünf historischen Quellen ableiten lassen [mit Ausnahme der Präludien aus den Suiten 3 und 6, bei denen die Bindebögen geringfügig verändert wurden].

Dabei wurde versucht, möglichst viele der Doppelgriffe und Akkorde in arpeggierter Form beizubehalten und nur in wenigen Fällen wurden diese aus klanglichen Gründen ausgedünnt oder einzelne Akkordtöne um eine Oktave nach unten versetzt.
Zugegebener Maßen würde es manchmal ein wenig sperrig klingen und den Fluss der Melodie stören, alle diese Arpeggios auszuspielen, doch liegt es im Ermessen des Interpreten, nach seinem eigenen Geschmack und instrumental-technischen Möglichkeiten zu entscheiden, welche der Arpeggios er spielen, und welche er lieber weglassen möchte. Generell bietet es sich an, bei Wiederholungen mehr Arpeggios zu spielen, oder diese als Material für Verzierungen und Umspielungen zu verwenden.

Die Entscheidung, an welchen Stellen es musikalisch sinnvoll ist zu atmen, ist bei Bach oftmals nur schwer zu treffen.
Gerne verbindet er Phrasen in der Art, dass das Ende der vorhergehenden Phrase gleichzeitig den Anfang der nächsten Phrase bildet, sodass ein organischer, frei fließender und übergeordneter Bogen entsteht, der sich nicht immer gut mit Atempausen verträgt.

Stellen, bei denen das Atmen musikalisch sinnvoll und unproblematisch ist, sind mit einem „V“ markiert. Stellen, bei denen das Atmen auch den Fluss stören könnte und deswegen möglichst unauffällig vonstattengehen sollten, sind mit einem „ , “ (Kommazeichen) gekennzeichnet.

Doch da Musik oftmals ambivalent und mehrdeutig ist, sind diese Atemzeichen lediglich als unverbindliche Vorschläge zu verstehen.
Schließlich sollte jeder Interpret so atmen, wie es für ihn am natürlichsten und sinnvollsten erscheint.

Die Transponierungen sind so gewählt, dass die Suiten von dem Tonumfang des Saxophons abgedeckt werden und in bequemen Tonarten gespielt werden können(Suite I in F, II in c, III in B, IV in D, V in c & VI in F & B). Somit sind sie für alle Saxophone geeignet, ein erweiterter Tonumfang nach unten ist nicht erforderlich.

Bei den Suiten I-V erstreckt sich der Tonumfang von b bis fis‘‘‘, bei der Suite VI von es bis b‘‘‘.
Aufgrund ihres großen Tonumfangs von 3,5 Oktaven wurden in der VI. Suite an einigen Stellen Oktavierungen vorgenommen:
Im Präludium, das große Anforderungen an das Altissimo-Register stellt (bis b‘‘‘!), sind die Takte 69-78 in Oktavtransponierung notiert (siehe S. 38).
Je nachdem, wie vertraut der Interpret mit der sehr hohen Lage des Saxophons ist, kann er diese acht Takte lieber eine Oktave tiefer
oder wie im Original im Altissimo-Register spielen. An anderen Stellen wurden die tiefen Basstöne nach oben oktaviert.

Um den Klang der arpeggierten Doppelgriffe ein wenig abzurunden, wurde im vorletzten Takt der Sarabande eine Achtel-Note in der Melodiestimme hinzugefügt (siehe S. 44, Takt 3, 4. Zählzeit).

Ab S. 48 gibt es für Altissimo-Akrobaten eine alternative, höher gesetzte Version der VI. Suite in B-Dur.
Bei den Arpeggios am Ende des Präludiums von Suite II (S. 9 Takt 59-62) handelt es sich lediglich um einen beispielhaften,
unverbindlichen Vorschlag des Herausgebers und es steht jedem Interpreten frei, andere Arpeggios nach eigenem Geschmack zu erfinden und zu spielen.

Diese Ausgabe ist der erste Teil einer Bach-Trilogie für Holzbläser. Eine Ausgabe der Drei Sonaten und Partiten für Violine solo (BWV 1001-1006) und eine Ausgabe der Violin- und Gamben-Sonaten mit obligatem Cembalo (BVW 1014-1019 & BWV 1027-1029) sind für einen späteren Zeitpunkt geplant.

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